Individuelle Trauung

auf verschiedenen Sprachen möglich

Jedes Brautpaar wünscht sich wohl eine ganz persönliche, individuelle Trauung voller Emotionen. Die standesamtliche Trauung findet meistens in einem eher sachlichen Rahmen statt. Die freie Trauung bietet Brautpaaren alles: Eine Zeremonie, die ganz auf die Wünsche und Vorstellungen des Paares abgestimmt ist, in feierlichem Rahmen oder ganz ungezwungen in der freien Natur, religiös oder weltlich.  Dabei werden auf Wunsch auch eure engsten Freunde bzw. die Trauzeugen mit eingebunden, so wie Eltern oder auch ihr selbst.

Kennenlernen

vom Redner und dem Brautpaar

Der Trauredner trifft sich zu einem Vorgespräch mit euch. Es ist auch per Skype oder Telefon möglich. Bei den Vorbereitungen lernt ihr euch kennen, besprecht den Ablauf, der Redner geht auf eure Wünsche ein und gibt euch Tips. Eure Geschichte zum Kennenlernen und zu eurer bisherigen Beziehung, einschneidende Erlebnisse und gemeinsame Schritte sind ein ganz wichtiger Bestandteil der persönlichen Traurede.

Die Rede eurer Trauung

Die Rede:

Ihr möchtet eine freie Trauung durchführen und dennoch Traditionen einbinden. Wir möchten mit euch gemeinsam den perfekten Weg finden. Besonders der Tausch der Eheringe ist ein Ritual, welches wir gerne einbinden können. Ihr könnt mit dem freien Redner über ein Gebet sprechen oder auch individuelle Rituale (eine Kerze anzünden, ein Band knoten, eine Vase mit Sand befüllen usw.). Die Zeremonie soll alle wichtigen Bestandteile für euch enthalten, die ihr als wichtig emfindet. Die Rede wird nicht konservativ gehalten und der Wechsel zwischen lustigen und humorvollen Passagen sowie emotionalen Textstellen wird nicht nur euch zum Lachen oder Weinen bringen.

Zusammenarbeit:

In der freien Zeremonie dürfen sich gerne Freunde und Familie aktiv beteiligen. Fürbitten und gute Wünsche für das Paar eignen sich hervorragend für das Einbinden der Gäste. Auch Gedichte und Glückwünsche sind nach eurem Ermessen gerne Willkommen oder vielleicht möchte ihr Patenkind die Ringe bringen? Der Redner koordiniert und organisiert gerne die Mitwirkung.

Durchführung der freien Trauung

Ablauf:

Der Einzug kann auf zwei verschiedene Arten stattfinden. Der Bräutigam befindet sich bereits am Ort der Trauung und die Braut zieht mit dem Brautvater ein. Die andere Möglichkeit ist der Einzug von Braut und Bräutigam. Vor dem Einzug bittet der freie Trauredner die Gäste sich zu erheben. Der Einzug kann von einem passenden Musikstück untermalt werden, eventuell auch durch einen Sänger oder Sängerin. Sprecht uns dazu gerne an, wir schicken euch geeignete Vorschläge. Zur Begrüßung könnt ihr einen Trauspruch auswählen. Der Spruch kann ein Zitat aus einem Gedicht sein, eine Zeile aus einem Lied oder vielleicht ein ganz persönlicher Gedanke von euch. Die anschließende Rede handelt von eurer Geschichte als Paar und euren Persönlichkeiten, die sich gefunden haben. Die Trauzeremonie beinhaltet gewöhnlich den Tausch der Eheringe, das Eheversprechen mit dem “Ja-Wort” und den Kuss. Im Anschluss können Fürbitten, Wünsche, persönliche Worte und Gedichte oder Gebete vorgetragen werden. Das Entzünden der Kerze kann mit dem anschließenden Segen den Schluss der Zeremonie bilden.

Allgemeine Infos

Jedes Brautpaar wünscht sich wohl eine ganz persönliche, individuelle Trauung voller Emotionen. Die standesamtliche Trauung findet meistens in einem eher sachlichen Rahmen statt und auch die Ansprache des Standesbeamten ist standardisiert und muss auf die rechtlichen und wenig emotionalen Seiten der Eheschließung eingehen. Die Kirche bietet zwar einen angemessen feierlichen Rahmen, doch gerade Paare, die aus der Kirche ausgetreten sind, die verschiedenen Religionen angehören oder die sich eine ganz freie und individuelle Trauung vorstellen, wünschen sich für ihren großen Moment eine noch persönlichere Alternative.

Die freie Trauung bietet Brautpaaren alles: Eine Zeremonie, die ganz auf die Wünsche und Vorstellungen des Paares abgestimmt ist. Ob im feierlichen Rahmen oder ganz ungezwungen in der freien Natur, religiös oder weltlich, bei der freien Trauung ist alles machbar. Wie bei der standesamtlichen oder kirchlichen Trauung ist der Höhepunkt auch bei einer freien Trauzeremonie, wenn sich das Brautpaar gegenseitig den Trauring ansteckt. Und auch gleichgeschlechtliche Paare können ihrer Liebe zueinander mit einer freien Trauzeremonie Ausdruck geben und ihre Verbindung besiegeln.

Bei der freien Trauung ist man an keinen bestimmten Ort gebunden. Oft bietet es sich an, die Trauzeremonie dort abzuhalten, wo später auch die Hochzeitsfeier stattfinden wird. Plant man die Hochzeitsfeier z.B. in einem wunderschönen Schloss oder einem Landgut, spricht nichts dagegen, auch die Trauung vor Ort abzuhalten. Bei schönem Wetter unter freiem Himmel auf einer Wiese oder am Ufer eines Sees, in einem romantischen Turmzimmer oder in einem Loft mit spektakulärem Blick auf die Skyline einer Großstadt – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Doch nicht nur die freie Wahl des Ortes spricht für diese Art der Trauung. Die freischaffende Diplomtheologin Friederike Keck, Expertin für “Alternativhochzeiten”, betont einen weiteren Vorteil der freien Trauzeremonie: “Sie steht allen Paaren offen, unabhängig von einer bestimmen Weltanschauung oder Religionszugehörigkeit. Inwieweit diese eine Rolle spielen und die Zeremonie religiös oder weltlich sein soll, bestimmen die Paare selbst.”